Mittwoch, 5. Juni 2013

Chili (Capsicum): Thai - Phrik Khi Nu

Chili (Capsicum): Thai - Phrik Khi Nu

Chili (Capsicum) - Thai: Phrik Khi Nu, © thairezepte.com
Der scharfe Inhaltsstoff der Chili- oder Pfefferschote ist das Capsaicin. Dieses Molekül kommt auch im Pfeffer vor. Das Capsaicin reizt die Nervenfasern, die für den Schmerz zuständig sind, insbesondere im Mund. Dies führt zu Rötungen, Hitzeempfinden und Schwitzen. Dieses Gefühl der Verbrennung wird bis zum Gehirn übertragen und ist je nach Art der Schote unterschiedlich intensiv. In der Regel hängt die Schärfe der Schote von ihrer Grösse ab: je kleiner, desto schärfer. Neben dem brennenden Geschmack ruft die Chilischote auch eine Stimulierung der Speichelbildung hervor und aktiviert den Durchlauf durch den Verdauungstrakt. Weniger angenehm ist hingegen dass der Genuss der scharfen Schote auch Brennen am Anus hervorrufen kann.
Das Capsaicin Molekül
Wenn Sie den scharfen Geschmack der Pfefferschote nicht vertragen, sollten Sie nicht versuchen, das Feuer mit Wasser zu löschen, sondern Milch trinken oder ein Stück Käse essen. Das Casein in der Milch kann den Schmerz bekämpfen, indem es an den Rezeptoren den Platz des Capsaicins einnimmt. Casein ist vorwiegend in Milchprodukten vorhanden.
Das Capsaicin Molekül in den Chilis

TIPP:
Die Samen der Chilischoten sind schärfer als die Haut. Sie können die Schoten etwa 5 mm von der Wurzel entfernt der Länge nach bis zur Spitze aufschneiden und dann die Samen entfernen.
Verwendung in der Medizin
Für die Schärfe ist der Wirkstoff Capsaicin, der auf der Zunge einen Schmerz- beziehungsweise Hitzereiz erzeugt. Unter anderem auf Grund dieses Stoffes, gibt es tatsächlich auch Verwendungsmöglichkeiten in der Medizin.
  • Salben gegen Rheuma, Gürtelrose, Schuppenflechte u.a.m.
  • Schmerzlindernde Pflaster, z. B. ABC-Pflaster, Qutenza
  • Antikrebsmittel (in der Erforschung)
  • Nasenspray
  • Kapseln für Kreislauf und Wohlbefinden
- See more at: http://www.thairezepte.com/medizinische-aspekte/chili-capsicum-thai-phrik-khi-nu/#sthash.amwPC0bQ.dpuf
 

Der scharfe Inhaltsstoff der Chili- oder Pfefferschote ist das Capsaicin. Dieses Molekül kommt auch im Pfeffer vor. Das Capsaicin reizt die Nervenfasern, die für den Schmerz zuständig sind, insbesondere im Mund. Dies führt zu Rötungen, Hitzeempfinden und Schwitzen. Dieses Gefühl der Verbrennung wird bis zum Gehirn übertragen und ist je nach Art der Schote unterschiedlich intensiv. In der Regel hängt die Schärfe der Schote von ihrer Grösse ab: je kleiner, desto schärfer. Neben dem brennenden Geschmack ruft die Chilischote auch eine Stimulierung der Speichelbildung hervor und aktiviert den Durchlauf durch den Verdauungstrakt. Weniger angenehm ist hingegen dass der Genuss der scharfen Schote auch Brennen am Anus hervorrufen kann.

Das Capsaicin Molekül


Wenn Sie den scharfen Geschmack der Pfefferschote nicht vertragen, sollten Sie nicht versuchen, das Feuer mit Wasser zu löschen, sondern Milch trinken oder ein Stück Käse essen. Das Casein in der Milch kann den Schmerz bekämpfen, indem es an den Rezeptoren den Platz des Capsaicins einnimmt. Casein ist vorwiegend in Milchprodukten vorhanden.

TIP:

Die Samen der Chilischoten sind schärfer als die Haut. Sie können die Schoten etwa 5 mm von der Wurzel entfernt der Länge nach bis zur Spitze aufschneiden und dann die Samen entfernen.

Verwendung in der Medizin

Für die Schärfe ist der Wirkstoff Capsaicin, der auf der Zunge einen Schmerz- beziehungsweise Hitzereiz erzeugt. Unter anderem auf Grund dieses Stoffes, gibt es tatsächlich auch Verwendungsmöglichkeiten in der Medizin.

        Salben gegen Rheuma, Gürtelrose, Schuppenflechte u.a.m.
        Schmerzlindernde Pflaster, z. B. ABC-Pflaster, Qutenza
        Antikrebsmittel (in der Erforschung)
        Nasenspray
        Kapseln für Kreislauf und Wohlbefinden